Der Advent ist gekommen und damit auch die Zeit, sich musikalisch auf Weihnachten einzustimmen. Ein unkonventionelles Adventssingen veranstaltet die Pfarrei St. Bonifaz im Regensburger Stadtwesten zusammen mit den katholischen Jugendstellen und dem Verein Musica e Vita. Die Konzertreihe „…das andere Adventssingen“ geht auf die Idee von Musica e Vita zurück, einem Verein, der moderne religiöse Musik fördert. Am 2. Adventssonntag, 9. Dezember 2001, um 18 Uhr treten fünf Gruppen und Chöre auf, um in der Pfarrkirche St. Bonifaz ihre Interpretation der Vorweihnachtszeit zu präsentieren.
„Anders als bei klassischen Adventssingen ist die Musik, anders sind auch die Texte“, erklärt Jürgen Zach, Vorsitzender der Vereins Musica e Vita. So geht es in den Moderationstexten nicht um ein süßes Jesulein, das in der romantischen Krippe auf die Welt kommt. „Es geht darum, unser Zeit und die Empfindungen der Menschen einzufangen“, sagt Silvia Baier von der katholischen Jugendstelle Regensburg Land. Gerade dieses Jahr ein wichtiges Anliegen.
Als Musiker mit dabei sind heuer die Band „Impuls“ aus Regensburg, der Chor „Kirchenmäuse“ aus Hemau, der Jugendchor „Cantemus“ von der städtischen Sing- und Musikschule Regensburg, Pfarrer Klaus Chrt aus Sallern sowie die Gruppe „Gaudete“, die zur Pfarrei St. Bonifaz selbst gehört.
Mit eigenen Texten führen als Moderatoren Claudia Zerkaulen und der Radioredakteur Christian Omonsky durch das Konzert. Das Thema lautet „Es ist noch so viel offen…“.
Der Eintritt zum „…anderen Adventssingen“ ist traditionell frei. Zur Deckung der Unkosten und für einen guten Zweck werden die Besucher um Spenden gebeten.