Aufführung der „misa campesina“ am 9. April in Kümmersbruck (Foto: Laura Gräfenhahn).
Musica-e-Vita-Mitglied cababana hat sein 15. Jubiläum mit der „misa cempesina“ gefeiert. Dreimal hat die Gruppe um Leiterin Agnes Kramer das Werk aufgeführt, zuletzt Anfang April in Kümmersbruck. Die Kirche war bis auf den letzten Platz besetzt. Manche der Zuhörer hatten zuvor schon die Aufführung in Amberg besucht.
Pfarrer Bauer dankte Agnes Kramer, dass sie als Motor für immer neue Ideen sorge und die Gruppe motiviere. Er erinnerte an den internationalen Bezug, den cababana immer wieder herstelle, zum Beispiel durch das Himbisa-Mukama-Konzert in Kümmersbruck 2014 mit Uganda. Im Dezember 2016 waren Tschechen zu Gast beim gemeinsamen Adventskonzert.
Die „misa cempesina“ ist eine Bauernmesse aus Nicaragua, in Spanisch gesungen, komponiert von Carlos Mejia Godoy (1975), mit einem Chorsatz und Arrangement von Franz Gratzer (1998). Das Werk stellte die Gruppe mit seiner anspruchsvollen Rhythmik vor Herausforderungen. Die meisterte cababana genauso souverän wie die vielen Soloteile der Sängerinnen und Sängern.
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