Da gab es mal den Werbeslogan: „Drei Dinge braucht der Mann:…‘
Den könnte man wieder aufgreifen: Vier Dinge bracht der Gitarren-Fan: einen Termin, ein Konzept, ein Referenten-Team und Glück.‘ Letzteres ist mittlerweile wichtig, um überhaupt noch einen Platz zu bekommen bei Gitarren-Crash-Kursen.
Im Frühjahr fand im Haus der Begegnung Ensdorf dieser Kurs heuer bereits zum dritten Mal statt. Hinzu kam letztes Jahr im November das Aktionszentrum in Benediktbeuern. Beide Kurse ausgebucht mit jeweils 40 TeilnehmerInnen.
Es ist schon imposant, wenn über 30 Gitarristen einen Gottesdienst gestalten: ein Haufen Holz!
Vorausgegangen waren etwa zehn Stunden Unterricht, Informationen, Fragen und Arbeit an
den sechs Saiten. Die Abende und Nächte („Dacapo‘ und „Querbeet‘ rauf und runter) noch nicht eingerechnet.
In fünf etwa gleich großen Gruppen stellten sich die fünf Referenten Jochen Achhammer
(Allround Chords), Christine Eichhammer (Allround Rhythm), Michael Prokisch (Fingerstyles), Cyrus Saleki (Rock- und Bluesguitar) und Jürgen Zach (Anfänger) dem Wissens- und Erfahrungsdurst und sorgten für glühende Fingerkuppen.