Die letzte Vorstandssitzung war Anfang Juli.
Und – es machte ein Ausschuss von sich reden, der sich um die Fortbildung, um Workshops, aber derzeit v.a. um den ‚NGL-Schein‘ (Arbeitstitel) kümmert. Mittlerweile zeichnet sich ab, was an Inhalten ins Konzept muß und welchen Schwerpunkte im Vergleich mit anderen musikalischen Ausbildungen Vorrang eingeräumt wird. Inhaltlich werden sicherlich bald Ergebnisse präsentiert werden können (evtl.. beim MeV-Total-Wochenende).
Anders sieht es da schon mit der finanziellen Seite aus. Geht man davon aus, daß dieser Schein eigentlich für die Leute gedacht ist, die bisher ohne großartige musikalische Ausbildung und oft mit jungen Jahren einen Jugendchor oder eine NGL-Band leiten, dann kann man auch davon ausgehen, daß dieser Personenkreis auch nicht das Geld hat, um sich diese Kurse selbst zu finanzieren.
Tja, was machen? Anerkannt ist er (bisher) nicht, dann nämlich könnte man mit Zuschüssen von offiziellen Stellen rechnen. Einnahmen, die sich aus einer späteren Tätigkeit ergeben, werden wohl relativ niedrig ausfallen. Sponsoren zu gewinnen, dürfte ebenfalls schwierig sein, da diese sich ja auch eine entsprechende Gegenleistung erwarten oder einen Imagegewinn …
Das war ein Punkt, an dem wir nicht weitergekommen sind. Aber – erst einmal sind uns ja die Inhalte wichtig.
Warum ich dies hier erwähne? Naja, vielleicht gibt es ja unter den Lesern dieses Magazins noch die eine oder andere Idee, um die NGL-Gruppenleiter (zum großen Teil LaienmusikerInnen) mit dem Wissen und Know-how zu versorgen, das das Leben leichter macht.
Wir freuen uns auf gute Ideen!
Jürgen Zach
im Namen der Vorstandschaft