Liedertankstellen hatten wir schon viele. Aber wir waren noch nie in Obertraubling und hatten noch nie Sp(i)rit aus Afrika.
Auf Einladung des Bischöflichen Jugendamtes Regensburg von Missio München kam eine Afrikanische Gruppe, die Nyeri-Singers, zu einem mehr wöchigen Aufenthalt nach Bayern.
Die 14-köpfige Gruppe hatte ein sehr volles Programm zu absolvieren: täglich mindestens zwei offizielle Termine mit Musik, Tonstudio der Umwelt-Musik-Werkstatt Ensdorf und eben auch die oben genannte Liedertankstelle.
Das Programm war das der Liedertankstellen 2002 mit zwei Einlagen der afrikanischen Gäste.
Bei denen merkte man allerdings bereits, dass sie müde waren und leider wenig vom Geist dessen, was sie so ausmacht rüber kam. Bis zum Schluss: da nämlich holten sie die fast 100 Besucher aus den Bänken und tanzten mit ihnen durch die Kirche.
Für MeV ergibt sich daraus wieder eine Unsicherheit: waren die Liedzettel deswegen zu wenig, weil die Tankstellen so gut ankommen oder kamen die Leute wegen der Afrikaner.
Eine Lösung ist aber bereits in Sicht: Das Programm 2003 wird in größerer Stückzahl produziert und bei allen Liedertankstellen eingesetzt.
Die nächsten sind übrigens:
Am 11,3. um 19.30 Uhr in der Bildungsstätte Spindlhof (Religionslehrer) und am 9.4. um 19.30 Uhr in der Pfarrkirche Erbendorf.