Ein lauer Sommerabend, ein stürmischer Herbsttag, klirrende Winterkälte, Frühlingserwachen, Vogelgezwitscher – schon immer befasste sich die Musik mit den Schönheiten der Natur.
Wann haben wir das letzte Mal mit geschlossenen Augen auf einem Baumstumpf gesessen oder haben auf einer Parkbank die Geräusche um uns herum bewusst wahrgenommen?
Wann haben wir das letzte Mal, die Natur als Gottes Schöpfung betrachtet? Sie ist faszinierend im Gesamten und im Detail. Gerade jetzt im Herbst.
Die wechselnden Farben des Laubes, die Geräusche der Blätter am Boden, die Temperaturen und der Wind.
Creazione unisono – zu deutsch: im Einklang mit der Schöpfung, heißt ein neues Projekt in der Umweltstation im Kloster Ensdorf, das sich mit dem Hörbaren in der Schöpfung und der Umwelt befasst.
Dabei spielt die Musik eine große Rolle, denn sie ist ja ursprünglich auch aus der Natur entstanden.
Klänge und Melodien können Raum schaffen zum Stillhalten ebenso wie für Begeisterung.
Passende Texte können nachdenklich stimmen und Impulse geben.
Die Umwelt-Musik-Werkstatt hat genau das vor, auch mit Neuen Geistlichen.
Hören kann Lust auf Leben wecken – auch im Herbst