Nach einer nicht ganz so repräsentativen Umfrage unter einer Auswahl von Trompetern ergab sich folgendes Bild: „Man kauft sich einmal im Leben so eine Trompete – das war’s dann!‘.
Nicht jeder Musiker scheint diese Fixierung zu teilen, aber offensichtlich ist eine Gemeinsamkeit zu erkennen: „Kaufe deine Instrumente im Fachhandel, weil dort kannst du sie anfassen, sie testen und feststellen, ob der Charakter zu dir passt. Das Internet kann für alles andere (z.B. Zubehör) recht nützlich sein.‘
Noten
Inzwischen sind sehr viele Gruppen und Künstler mit ihren eigenen Websites im Internet vertreten. Ohne große Schwierigkeiten können hier Kontakte geknüpft werden und Informationen über Veröffentlichungen und Notenmaterialien gesammelt werden. Der Vorteil dieser Websites gegenüber großen Onlinegeschäften ist natürlich auch der persönliche Austausch mit gleichgesinnten Personen. Viele sind hilfsbereit bei der Suche und der Zusendung von Notenmaterialien.
Einige interessante Anlaufstellen:
http://www.habakuk-musik.de/ – die Frankfurter Band HABAKUK
http://www.ruhama.de/ – die Kölner Gruppe Ruhama
http://www.edition-gl.de/ – Gregor Linßen.
Weitere Adressen, vor allem die von MeV-Mitgliedern, sind auf der Musica e Vita Website zu finden.
Kommerzielle Anbieter sind z.B. http://www.entzuecklika.de/ – der Notenservice – sehr hilfreich, wenn man etwas bestimmtes sucht und es nirgendwo findet oder http://www.amazon.de/ – NGL-Materialien nur eingeschränkt
Kabel, Stative und sonstiges Zubehör
Im Gegensatz zum Instrument besitzen Kabel für einen Musiker offenbar keine Seele. Alles was in diese Kategorie passt, darf also getrost online gekauft werden.
Kommerzielle Anbieter sind z.B. http://www.thomann.de/ oder http://www.ebay.de/ – für die Leute mit Lust auf gebrauchte Schnäppchen – aber Vorsicht: man weiß nie, was einem so untergejubelt wird.
Die Sache mit der Beratung
Der geneigte Leser hat sicher schon erkannt, dass es sich hier nicht um eine Linkliste handelt. Jeder- soll sich selbst eine Meinung zum eCommerce im Internet bilden. Es gibt auch Schätze, die vollkommen kostenlos auszugraben sind. Dazu muss natürlich auch ein wenig Zeit investiert werden:
Suchmaschinen befragt werden (www.google.de/ oder http://www.fireball.de/) und Kontakte aufgebaut werden – da ist das Netz nicht viel anders als das reale Leben.
Im wirklichen Leben angekommen darf man dann auch feststellen, dass ein Instrumentenhändler die gewünschte Gitarre nicht zum Dumpingpreis anbieten kann; wenn er einen vorher schon eine halbe Stunde beraten hat, das ist ja auch verständlich.
Wenn man aber genau weiß was man will, das Netz quasi zur nformationsbeschaffung herangezogen hat, dann ist auch beim Händler vor Ort ein Schnäppchen zu machen – ein guter Kunde bekommt normalerweise auch einen guten Preis.
Dankeschön
Diese Infos konnten nur zusammengetragen werden durch die/Unterstützung von Norbert Bender, Matthias Heimler, Stefan Huber, Max Loy und Jürgen Zach.