19. Juli:
Anruf von einer Bekannten:
„machst du heuer wieder ein Adventsingen; ich würde gerne mit den Firmlingen dorthin kommen; Bitte melde dich bald
20. Juli:
Mit Pfarrei abgeklärt, dass wir wieder in einer warmen Kirche singen möchten und im Gemeinderaum Brotzeit machen
16. September:
Zwei Singgruppen/Bands sind klar: Talita kum und eine Projektgruppe mit 4 Musikerlnnen. Eine dritte Gruppe wäre aber noch schön!
17. Oktober:
Jugendchor aus Augsburg angefragt!
8. November:
Info von dem Jugendchor: War im Urlaub, kann erst heute melden, dass wir leider nicht mitsingen können.
9. November:
Treffen mit Talita kum; Ablauf geklärt; soweit alles o.k.; „wir i kennen da noch eine Gruppe aus Hörmannsberg!‘
10. November:
Die Gruppe aus diesem in der ganzen Galaxie bekannten Ort kann mitmachen; Erleichterung!
5. Dezember:
Die Projektgruppe trifft sich zum ersten Mal (Terminprobleme!) zur Probe; Manche Stimme muss angepasst werden; Wie mache ich eine Frau zum Mann oder wie singt ein Alt eigentlich Tenor??
11. Dezember:
Organisation soweit geklärt: Plakate hängen, Presse ist informiert; es kann eigentlich nichts mehr schief gehen!
13. Dezember:
Zweite Probe: läuft ja super; wir brauchen nur noch 10 Proben, dann klingt’s auch wirklich gut!
15. Dezember:
Rundruf, ob alles klar ist: keine Probleme!
16. Dezember:
Die Tiergeschichte („’Was ist das wichtigste an Weihnachten?‘) in Form eines DIN A5-Zettels zu kleinen Geschenken verrollt (Das Publikum soll ja auch etwas mit nach Hause nehmen); es waren ja nur 400 Stück! Wie bindet man eigentlich eine Papierrolle, ohne Krampf in den Fingern??
17. Dezember:
12.30 Uhr: Eine Sängerin aus unserer 4er-Gruppe liegt fiebernd im abgedunkelten Raum und bringt keinen Ton heraus (es reicht nicht einmal mehr für den Tenor!)
12.35 Uhr: Hektische Telefonate
13.10 Uhr: Die beste Ehefrau von allen übernimmt die 4. Stimme; Proben, proben, proben („das sind ja lauter neue Lieder!!!‘).
15.00 Uhr: Kirche wird hergerichtet; alles klar soweit; Heizung läuft ab 17.00 Uhr
15.45 Uhr: Tee kochen, Brote schmieren.
16.45 Uhr: Der Gemeinderaum bekommt überraschend einen neuen Parkettboden; leider können wir da nicht rein. Der Pfarrer ist ein guter Freund und stellt uns seine Wohnküche zur Verfügung. Spontaneität ersetzt Organisationsdefizite!
17.00 Uhr: Wir haben noch kurzfristig eine Probe mit der (neuen) Gruppe angesetzt; in der Kirche ist es a…kalt. (Mesner: „Das braucht Zeit, bis die Heizung richtig anläuft‘)
18.00 Uhr: Die beiden anderen Gruppen treffen ein, gute Stimmung, Einsingen, Proben der gemeinsamen Lieder; „es wird schon alles gut gehen!‘
19.00 Uhr: Die Kirche ist halbvoll; einige haben leider diese Zeit als Anfangszeit gespeichert (wurde in den Gottesdiensten falsch verkündet); Reden mit den Leuten, vertrösten, positiv denken!
19.30 Uhr: Die Kirche ist voll; Erleichterung! – Wir beginnen! Die Firmlinge singen bei den gemeinsamen Kanons kräftig mit!
21.00 Uhr: Es ist alles gut gegangen. Die Stimmung o.k einige bleiben noch auf einen kleinen Ratsch.
21.05 Uhr: Unser Mesner (der beste überhaupt) erzählt, dass die Stellen, an denen die Singgruppen standen, Bodenheizung hätten. Das hat aber nicht so geklappt wie geplant. Stimmt, es war schon mal wärmer, hier vorne; aber Hauptsache, das Publikum hat nicht gefroren!
21.45 Uhr: Wir zählen die Spenden für den Bunten Kreis (Unterstützung für schwerstkranke Kinder und Familien): 733,27 DM. Den Hemdenknopf konnten wir leider nicht umtauschen!
18. Dezember:
Glückwunschtelegramme und -telefonate häufen sich (das ist etwas übertrieben) Wir waren zufrieden!
Fazit: Im nächsten Jahr bleibt alles anders…