Am Samstag, 13. April 2002, nachmittags um 13.00 Uhr war es wieder einmal soweit. Die Gruppe „R.E.G.E.N-Bogen‘ traf sich zum jährlich stattfindenden Workshop im Bogener Pfarrheim – diesmal mit Jürgen Zach.
(Übrigens freute es mich sehr, dass Jürgen gleich bei meiner ersten Anfrage meinte, er würde gerne selbst zu uns nach Bogen kommen.)
Nach Lockerungs- und Atemübungen (schnuppern, Suppe kühlen, erschrecken etc.) sowie Einsingen (Stoßseufzer, dona nobis pacem – Augen auf in den hohen Lagen…) war das Arbeitsgerät hergerichtet, nämlich die Stimme.
Wie also unsere Lieder besser „rüberbringen‘ an die Frauen, Männer u. Kinder im Kirchenvolk? Das war unser Thema an diesem Nachmittag.
Jürgen zeigte uns in seiner unnachahmlichen Art, wieviel mit Augen, Mimik und Körperhaltung bereits erreicht werden kann. Seine Beispiele, wie man’s nicht machen soll, sorgten für so manchen Lacher und so verging die Zeit wie im Flug.
Nach der wohlverdienten Kaffeepause machten wir weiter: wunderschöne neue Lieder lernen, bereits bekannte Stücke – anders arrangiert – anhören, ein spezielles Wunsch-Lied erarbeiten und immer wieder an die Aussage, Aussprache, das Zwerchfell und die Haltung denken.
Plötzlich war die Zeit um, ein toller Nachmittag intensiver Chorarbeit ging zu Ende.
Ich freue mich auf den nächsten Gottesdienst – es liegt an jeder und jedem einzelnen von uns, wie wir unsere Lieder „rüberbringen‘.
„Für dein Kommen und dein Arbeiten mit uns – DANKE Jürgen!‘
Doris Moder
R.E.G.E.N-Bogen