Es war eine Herausforderung, als das Bischöfliche Jugendamt bei MeV angefragt hat, wegen eines Workshops, der die Sprache in der Jugendmusik zum Thema macht.
Mein selbstauferlegtes Thema: Die christliche Botschaft in den Charts. Die Musik, die ich so höre, ist sicher nicht die aktuelle Chart-Musik. Aber dann gingen mir die Augen auf, wieviele Interpreten, christliche Elemente, Texte und Bilder in ihren Songs verwenden. Was unterscheidet sie von NGL? Warum hören unsere Kids und Jugendlichen diese Musik und nicht die von der Band X aus unserer Pfarrei?
Ja, ich denke, es ist u.a. die Musik, die uns unterscheidet. Die Generation, die NGL macht ist nicht (unbedingt) die Generation, die vorrangig MTV und VIVA schaut. Ehrlich, wer von uns bringt authentisch einen Rap oder Hiphop „rüber‘?
Tja, das ist das Problem!
In einigen Artikeln klingen kritische Töne an, was denn bei unseren „anderen‘ Singen noch so anders ist? Oder prokanter: Die christliche Pop- und Rockmusik ist „leibfeindlich‘!
Viel Spaß mit diesem Magazin und spart nicht mit Reaktionen!
Herzlichst Jürgen