Zum ersten Mal hatte das NGL-Totel-Wochenende einen ausländischen VIP-Gast und Referenten. Der irische Pfarrer Liam Lawton brachte den Teilnehmern im September 2010 seine Musik näher.
Liam Lawton hat sich in Irland und weit darüber hinaus als Komponist und Interpret eine einzigartige Nische erschlossen. Er hat einen eigenständigen Musikstil geprägt, der seine Inspiration aus der der reichen und alten Spiritualität Irlands schöpft. Als „ergreifend göttlich und melodisch“ wurde sie schon beschrieben.
Lawton hat bis heute zwölf Alben aufgenommen und steht seit 2004 beim Major-Label EMI unter Vertrag. Alle vier für EMI produzierten Alben haben in Irland Platin-Status erreicht. Viele führende irische Künstler spielen seine Musik. Seine Texte wurden schon auf irisch, schwedisch, französisch und von MeV-Mitglied Alexander Bayern auf deutsch übersetzt.
Lawton hat eine Reihe von Fernseh-Specials aufgenommen und mit bekannten Schauspielern wie Gregory Peck, Joan Cusack, John Malkovic oder Frank McCourt zusammengearbeitet. Einige seiner Songs wurden von bekannten Arrangeuren bearbeitet wie Gary Fry, der aktuell für das Chicago Symphony Orchestra arbeitet. Aufgetreten ist Lawton in vielen großen Konzertsälen darunter die National Concert Hall Dublin, die New Yorker Carnegie Hall oder die große Audienzhalle „Papst Paul VI.“ im Vatikan. Sein zweites Buch „The Hope Prayer” (Gebet der Hoffnung) steht aktuell auf der Bestsellerliste. Im Sommer 2010 hat er Titel für seine neue CD mit den Prager Symphonikern eingespielt.
Liam Lawton ist römisch-katholischer Priester in der irischen Diözese Kildare & Leighlin. Er lebt und arbeitet in Carlow, südlich von Dublin. Viele seiner Texte sind inspiriert von traditionellen irischen Texten. Seine Muttersprache ist irisch. Neue Songs auf irisch gehören genauso zu seinem festen Repertoire wie überlieferte irische Weisen. Eine seiner bekanntesten Kompositionen „The Clouds Veil“ wurde anlässlich des Papstbesuch in England im September 2010 gesungen.
Stand: September 2010
Übersetzung aus dem Englischen: Christian Omonsky