Das NGL wird wurde früher noch mit Kassetten und das Volk gebracht – wer erinnert sich nicht :-)
Die CD hat dieses Medium lange abgelöst und wird erstaunlicherweise in vielen Bereichen nicht von Downloads überholt. Eine CD hat dann wohl irgendwas von einem Buch: die Haptik, der Regal-Faktor und man kann es vor Ort mitnehmen.
Allerdings hören viele Musikbegeisterte eine CD nur noch selten über den klassischen CD-Player – die HiFi-Enthusiasten mal ausgenommen. Eine CD wird gerippt (was bei neuen Laptopgenerationen mangels Laufwerk auch immer schwieriger wird) und dann über das Handy konsumiert. Wer benutzt eigentlich noch einen tragbaren „MP3-Player“?
Tja und hier ist der Spass oft getrübt, denn viele Neuerscheinungen werden nicht vor Verkauf in der CDDB erfasst. Dieser genial einfache Online-Service wird bald 20 Jahre alt und sorgt dafür das man eben nicht den CD-Titel und die ganzen Tracknames manuell abtippen muss – CD einlegen, das Programm bezieht die Metadaten und dann werden die Audiofiles mit den Informationen erzeugt.
Z.B. mit iTunes kann auch der Konsument aktiv werden und eine CD, die nicht in der CDDB erfasst wurde, dort hinzufügen. Mit dem Risiko, dass einzelne Tracks nicht die gewünschte Schreibweise enthalten oder gar mit Tippfehlern gespickt sind.
Also liebe CD-Produzenten: Werft Eure CD in den Computer, erfasst die Tracks und sorgt dafür das Eure Kunden ganz schnell in den Genuss Eurer Musik kommen!
Mehr zur CDDB bei Wikipedia und auf der Seite von Gracenote.